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Spätestens im Jugendlichen-Alter, in der Zeit der Ablösung vom Elternhaus und Autonomieentwicklung, nimmt die Wichtigkeit und Bedeutung von Gleichaltrigen zu. Es stellen sich viele Fragen, z.B. werde ich von anderen anerkannt. Wie wirke ich? Wie und wer möchte ich sein? Wie gehe ich mit Konflikten um? Wie geht es den anderen bei Auseinandersetzungen mit der Familie, aber auch innerhalb von Freundschaften.
Es gibt oft Unsicherheiten, bezogen auf Körper und Aussehen, auf Sexualität, und erste Vorstellungen der späteren Lebensgestaltung. Vieles von dem, was Jugendliche bewegt, ist noch im Fluss, es kann sich verändern, reifen, wachsen.
Der Lebensalltag wird oft als stressig empfunden, es gibt äußere und innere Konflikte. Im Elternhaus, in der Schule, Studium oder der Lehrstelle kommt es zu Spannungen auf der Suche nach der eigenen Identität.
In der Gruppentherapie entsteht ein Raum, für unterschiedlichste Gedanken und Empfindungen. Es tut gut, sich zu öffnen und zu spüren, dass andere zuhören und mitfühlen, und zu erfahren, dass es den anderen ganz ähnlich geht, bzw. ganz anders.
Die Gruppentherapie fördert die Persönlichkeitsentwicklung, öffnet den Blick für neue Denk- und Sichtweisen. So kann die Suche nach dem eigenen Weg erleichtert und unterstützt werden
Symptome:
Ängste – vor sozialen Kontakten, vor Prüfungen, vor dem Alleinesein, Verlustangst, oder Angst vor Spinnen oder anderen spezifischen Dingen oder Situationen,
Schwierigkeiten die eigenen Gefühlen und Affekten zu regulieren, z.B. Aggression und Impulsivität zu beruhigen, oder keinen Ärger zeigen können
Mobbing – und andere Ausgrenzungserfahrungen
Rückzug, Depression oder übermäßige Trauer
Konzentrationsschwierigkeiten, Übersensibilität, Unruhe, Verträumtheit
Körperliche, psychosomatische Beschwerden, ohne medizinischen Befund, z.B. Kopf - oder Bauchschmerzen, z.B. bei Anspannung oder Anforderung.
Traumafolgestörungen
Essstörungen